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Erste Hilfe bei Verätzungen

Sind Augen oder Haut eines Menschen mit Chemikalien kontaminiert, ist unverzügliches Handeln absolut zwingend. Nur so können schlimme Folgenschäden und somit langanhaltende Arbeitsausfälle verhindert werden. 

Beim Gefahrenstoff wird unterschieden zwischen ätzend und reizend. Ätzend: Eine starke Reaktion auf Haut oder Augen tritt ein und irreversible Schäden sind die Folge. Reizend: Es kommt lediglich zu einer schwachen Reaktion – die Schäden sind reversibel. Traurig aber wahr: 3% aller Verätzungen sind für 30% der Todesfälle in den Krankenhäusern verantwortlich. 

Säuren, Laugen und andere Chemikalien können zu schweren Verätzungen der Haut, der Augen sowie der inneren Organe führen. Daher ist es umso wichtiger, geeignete Erste-Hilfe-Produkt bei sich in der Fima zu haben. Wichtig: Auch Erste-Hilfe-Produkte ersetzen in einen Nachgang nicht den Besuch bei einem Doktor respektive Spezialisten. 

Bei einem Zwischenfall mit einem Gefahrenstoff respektive Chemikalien treten folgende Probleme auf:  

  • Panik des Opfers  
  • Sehr kurze Interventionszeit (mit Wasser: Innerhalb von 10 Sekunden nach Kontamination) 
  • Erschwerter Zugang zur Unfallstelle 
  • Kaltes Wasser = Gefahr der Hypothermie (Unterkühlung) 
  • Schmerzhafte und schwierige Spülung: Auge des Opfers kann nicht geöffnet werden 
  • Fehlfunktion von Wasserduschen, welche nicht regelmässig gewartet werden (gem. American National Standards Institute mindestens einmal pro Woche) 
  • Transport des Opfers 
  • Fehlende Informationen zum Gefahrstoff 

    Ein Zwischenfall mit Chemie hat nicht nur Folgen für das Unfallopfer selbst. Ein Unfall mit Gefahrenstoff wirkt sich auf folgende Gebiete aus: 

    Mensch 

    • Sehverlust  
    • Narben 
    • Psychologische Folgen 
    • Arbeitsunfähigkeit 

    Soziales Leben 

    • Kollegen
    • Freunde
    • Familie 

    Unternehmen 

    • Finanzielle Aufwendungen
    • Juristische Folgen
    • Personalkosten 

    Die Faktoren für den Schweregrad einer Verätzung sind in den meisten Betrieben kaum beeinflussbar – was jedoch beeinflusst werde kann, ist die Interventionszeit. Mit Wasser beträgt diese 10 Sekunden nach Kontamination, mit Diphotérine® wird diese auf 1 Minute verlängert! Diphotérine® stoppt sofort das weitere Eindringen der Chemikalie und extrahiert den Gefahrenstoff. Zudem wird bei den Opfern nach dem Einsatz von Diphotérine® eine sofortige Linderung der Schmerzen festgestellt.  

    Hier finden Sie unser Produkteportfolio für Erste-Hilfe-Produkte gegen Verätzungen.

    Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen – unser geschultes Team beratet Sie gerne am Telefon oder bei Ihnen vor Ort.